Da der Raspi im Dauerbetrieb laufen sollen einiges hiervon umgesetzt:
https://www.3dh.de/raspberry-pi-fit-fuer-dauerbetrieb-machen/
https://www.datenreise.de/raspberry-pi-stabiler-24-7-dauerbetrieb/
Schreibzugriff auf SD-Karte reduzieren
- Log2Ram installieren
(siehe hier: github.com/azlux/log2ram/) um die Zugriffe auf /var/log/ zu reduzieren.echo "deb [signed-by=/usr/share/keyrings/azlux-archive-keyring.gpg] http://packages.azlux.fr/debian/ bullseye main" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/azlux.list sudo wget -O /usr/share/keyrings/azlux-archive-keyring.gpg https://azlux.fr/repo.gpg sudo apt update sudo apt install log2ram
- tmp ins Ram legen
sudo nano edit /etc/fstab # beim Eintrag für / (etx4) noatime hinzufügen tmpfs /tmp tmpfs nosuid,nodev,noatime 0 0 tmpfs /var/tmp tmpfs nosuid,nodev,noatime 0 0
- Swapping deaktivieren
sudo dphys-swapfile swapoff sudo systemctl disable dphys-swapfile sudo apt-get purge dphys-swapfile
Watchdog installiert
Der auf dem Raspberry Pi verbaute BCM2708 von Broadcom verfügt standardmäßig bereits über einen Hardware-Watchdog, der das System im Problemfall neu starten kann. Um diesen zu nutzen, wird ein Kernelmodul und ein Daemon benötigt.
Funktionsweise:
Der Daemon teilt dem Watchdog in regelmäßigen Intervallen mit, dass das System funktioniert. Kommt es nun zu einem Problem und das System hängt sich auf, erhält der Watchdog keine Nachrichten mehr und setzt daraufhin das System zurück.
sudo apt-get install watchdog sudo modprobe bcm2835_wdt echo "bcm2835_wdt" | sudo tee -a /etc/modules # config anpassen sudo nano /etc/watchdog.conf # Minimaleinstellung watchdog-device = /dev/watchdog max-load-1 = 24
Unattended-Upgrades einrichten
Original hier: www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002101.htm
sudo apt-get install unattended-upgrades # Aktivieren/Deaktivieren: sudo dpkg-reconfigure -plow unattended-upgrades # genaue Config: sudo nano /etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades
Aktualisieren von .bashrc
alias up='sudo apt update && sudo apt upgrade'
static IPv6 für den pihole
Als Statische IPv6-IP-Adresse wird der Prefix ‚fd00::‘ verwendet, eine Local Unicast Adressen (LUA) [vgl hier: www.ipv6-portal.de/informationen/einfuehrung/adressbereiche.html]. Im hinteren Teil verwenden wir (zur Übersichtlichkeit bei den Statischen Adressen) die IPv4-Adressen (von 192.168.130.8 nehmen wir ‚::130:8‘).
cat < /etc/network/interfaces.d/ipv6 # IPv6 auto eth0 iface eth0 inet6 static pre-up modprobe ipv6 address fd00::130:8 netmask 64 EOF
Nach dem Reboot des pihole muss die Adresse in die Fritzbox eingetragen werden (Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen -> IP6-Einstellungen)
– aktiviere ULA-Präfix manuell festlegen: [fd00:: /64]
– aktiviere DNSv6-Server auch über Router Advertisement bekanntgeben (RFC 5006) [fd00::130:8]
Jetzt noch auf dem pihole die Config bearbeiten:
sudo nano /etc/pihole/setupVars.conf # Eintragen: IPV6_ADDRESS=fd00::130:8/64 AAAA_QUERY_ANALYSIS=yes
… und dafür sorgen dass die Änderungen übernommen werden
pihole -g